39-Jähriger bei Raub mit Messer verletzt

*** UPDATE *** Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Siegen und der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein:

In verschiedenen Medien wurde berichtet, dass gestern Abend (Freitag, 07.02.2020) ein 40-jähriger Mann in Wilnsdorf Opfer eines Raubdeliktes geworden sein könnte.

Die Staatsanwaltschaft Siegen und die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein stellen dazu klar:

Ein Raubüberfall hat nicht stattgefunden. Der Mann befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand. Aus diesem Grund werden zur Zeit keine weiteren Auskünfte erteilt.

Aufgrund der ersten Meldung und der objektiven Eindrücke musste die Polizei von einem Verbrechen ausgehen und hat danach alle notwendigen Maßnahmen getroffen.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.

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Fünfstellige Summe Bargeld erbeutet

Kay-Helge Hercher Wilnsdorf | Zu einem schweren Raubdelikt wurden am Samstag zahlreiche Polizeikräfte nach Wilnsdorf gerufen. Ein 39-Jähriger hatte bei einer Haltebucht im Bereich eines Wirtschaftsweges unterhalb des Kreisels Höhwäldchen in Richtung Rudersdorf, angehalten, um kurz auszutreten. Hier wurde er von einer dunkel gekleideten Person überfallen, so seine Angaben gegenüber der Polizei. Die unbekannte Person soll dem Geschädigten während des Urinierens ein Messer in den vorderen rechten Schulterbereich gestoßen haben. Ein fünfstelliger Geldbetrag sei ihm dann geraubt worden, so die Angaben gegenüber den Beamten. Der 39-Jährige wurde verletzt und vor Ort notärztlich behandelt. Die Tatwaffe konnte von der Polizei sichergestellt werden. Ein hinzugezogener Diensthundeführer hatte mit seinem Vierbeiner die Fährte aufgenommen, die sich allerdings im Bereich des Wilnsdorfer Gymnasiums verlief. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

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