Feuerwehr legt den Turbo ein

Kameraden aus Wilnsdorf und Neunkirchen bekommen den Booster-Pieks

Kay-Helge Hercher Wilnsdorf | Die Feuerwehr steht für schnelles und planvolles Handeln – so auch am Sonntag (19.12.2021) bei der Impfaktion für die aktiven Blauröcke der Wehren aus Wilnsdorf und Neunkirchen.

Im Feuerwehrgerätehaus stand für 200 Wilnsdorfer und 100 Neunkirchener Einsatzkräfte eine Booster-Impfung mit dem Vakzin von Biontech an. Es lief wie am Schnürchen: Zum Seiteneingang rein, anmelden, Aufklärungsgespräch und Impfung, Abholung des Zertifikates – Fertig! Nach gut 10 Minuten war alles erledigt.

„Es lief wirklich reibungslos. Ich bin sehr zufrieden mit der Organisation des Impftages durch die Feuerwehr“, erklärte Christine Domnick, die das Impfzentrum in Eiserfeld bis zur Schließung organisatorisch geleitet hat. Seitdem ist sie für die Koordination der mobilen Impfteams und der Impfsprechstunden im Kreis Siegen-Wittgenstein verantwortlich. So war Domnick auch am Sonntag wieder dabei – seit nunmehr einem Jahr ist sie quasi täglich im Einsatz.

Unterstützt wurde der Impftag von den Ärzten Falk Uhlig, Dr. Florian Becher, Dr. Michael Brock und zahlreichen Arzthelferinnen und weiterem organisatorischen Personal. Vorgenannte konnten in den letzten 12 Monaten bei diversen Aktionen rund um die Impfungen zwangsläufig genug Erfahrungen sammeln, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Am Ende des Tages schauten alle Verantwortlichen zufrieden zurück – ein weiterer Schritt zur Bekämpfung der Pandemie war getan.

Karsten Konrad von der Löschgruppe Wilgersdorf holt sich bei Dr. Michael Brock und Arzthelferin Martina Jantz den Booster-Pieks (Fotos: Kay-Helge Hercher)

Christine Domnick, beim Kreis für die Koordination der mobilen Impfteams und der Impfsprechstunden im Kreis Siegen-Wittgenstein verantwortlich, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Impftag
Dieter Konrad von der Löschgruppe Wilgersdorf holt sich bei Dr. Florian Becher den Booster-Pieks

Die Ärzte Falk Uhlig, Dr. Florian Becher, Dr. Michael Brock und die zahlreiche Arzthelferinnen und weiteres organisatorischen Personal hatten alles im Griff