13 Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall am Westerwald

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Drei Rettungshubschrauber im Einsatz / Sieben Personen schwerverletzt

Kay-Helge Hercher Hellenhahn-Schellenberg/Rennerod | Ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungskräften war am Dienstagabend (20.07.2021) am Westerwald im Einsatz. Grund hierfür war ein schwerer Verkehrsunfall auf der B255 zwischen Hellenhahn-Schellenberg und Rennerod.

Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge fuhr der 40-jährige Fahrer eines mit acht Personen besetzten Ford-Kleinbusses gegen 20:40 Uhr, einige hundert Meter hinter dem Ortsausgang von Hellenhahn-Schellenberg, ungebremst auf einen vor ihm auf der Bundesstraße wartenden Fiat. Durch die Wucht der Kollision wurden beide Fahrzeuge in den Straßengraben geschleudert, wobei der Kleinbus auf dem Dach zum Liegen kam. Alle acht Insassen des Kleinbusses sowie die fünf Insassen des Pkw trugen zum Teil erhebliche Verletzungen davon. Laut Polizei wurden insgesamt sieben Personen schwerverletzt, darunter zwei in dem Pkw befindliche Kinder. Sechs weitere Unfallbeteiligte trugen leichtere Verletzungen davon. Zur Versorgung der Unfallopfer waren neben den zahlreichen auf dem Landweg angerückten Einsatzkräften auch drei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Die B255 war zwischen Hellenhahn-Schellenberg und Rennerod für gut vier Stunden voll gesperrt. Eine entsprechende Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei Rennerod eingerichtet.

Fotos: Kay-Helge Hercher

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