Unwetter in der Region – Viel Arbeit für die Feuerwehr

Kay-Helge Hercher Siegerland | Die Gewitter- und Regenfront, die am späten Dienstagabend (12.09.2023) über den Kreis hinwegzog, bescherte den Feuerwehren und Hilfskräften jede Menge Arbeit.

Die Unwetterfront nahm von Westen kommend ihren Lauf gen Osten. Die ersten Auswirkungen bekam die Gemeinde Burbach im südlichsten Teil des Kreisgebietes zu spüren. Die Neunkirchener Wehrleute rückten gegen 22:30 Uhr zu einem Brand in den Altenseelbacher Weg nach Altenseelbach aus.

Vom Feuerwehrgerätehaus aus wurden unter Führung von Wehrführer Christian Rogalski 116 Einsatzkräfte koordiniert. (Fotos: Kay-Helge Hercher)

Auch die Blauröcke der Gemeinde Wilnsdorf hatten alle Hände voll zu tun. Vom Feuerwehrgerätehaus aus wurden unter Führung von Wehrführer Christian Rogalski 116 Einsatzkräfte koordiniert. Bis Mitternacht galt es auf Straßen gestürzte Bäume zu beseitigen und Keller auszupumpen. Unter anderem war auch die Baustelle der Talbrücke Rinsdorf überschwemmt – Stromverteilerkästen standen unter Wasser.

Unter anderem war auch die Baustelle der Talbrücke Rinsdorf überschwemmt – Stromverteilerkästen standen unter Wasser.

Kreisbrandmeister Bernd Schneider gab letztendlich vor der alarmierten Kreiseinsatzleitung an, dass es mindestens fünfzig Einsätze gegeben habe. Gut 400 Feuerwehrfrauen und -männer waren kreisweit im Einsatz. Personen kamen durch die Auswirkungen des Unwetters glücklicherweise nicht zu Schaden.

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